Einem Hakenkreuz zum Verwechseln ähnlich? – Analysebeitrag in Dossier von RIAS NRW
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW) hat ein Analysedossier veröffentlicht, der sich der antisemitischen Friedhofsschändung in Geilenkirchen und dem darauf folgenden Gerichtsprozess widmet. Unsere Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ann-Kathrin Steger hat den Prozess im Gerichtssaal des Amtsgericht Geilenkirchen verfolgt und eine Einschätzung beigesteuert. Darin beschäftigt sie sich insbesondere mit der dogmatischen Figur des „unbeteiligten Dritten“ im Kontext der Auslegung des § 86a StGB und Problemen bei der Einordnung von hakenkreuzähnlichen Symbolen.
Die Publikation ist kostenlos auf der Website von RIAS NRW abrufbar: https://report-antisemitism.de/analysis/